Von Österreich führt die Reise über die Grenze nach Italien, genauer gesagt in die Region Friaul-Julisch Venetien. Von den Südlichen Kalkalpen mit den größten zusammenhängenden Waldgebieten bis zum grünen Hügelland in der Mitte und den Lagunen bzw. rauen Karstgebieten im Süden, werden Sie auf dieser Tour völlig unterschiedliche Landschaften durchqueren. Die Doppelregion am Nordende der Adria hat auch kulinarisch viel zu bieten: fantastische Weine, wohlschmeckende Käsesorten und nicht zuletzt der weltbekannte Rohschinken San Daniele.
Ausgangspunkt dieser Rennradreise ist die Draustadt Villach mit seiner malerischen Fußgängerzone und den Cafés. Ein Abstecher führt Sie zum Ossiacher See und vorbei an der Burgruine Landskron und dem ehemaligen Benediktinerstift Ossiach.
Sportliche Radreise für Rennradfahrer mit guter Grundkondition auf asphaltierten Radwegen und Straßen, abseits von starkem Autoverkehr. In den Gailtaler- und Karnischen Alpen gilt es einige Pässe zu überwinden, ansonsten verläuft die Strecke hügelig bis flach.
Enthaltene und nicht enthaltene Leistungen
Übernachtung in Hotels der 3*** und 4**** Kategorie
Frühstücksbuffet oder erweitertes Frühstück
Informationsgespräch
Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel
Bestens ausgearbeitete Routenführung
Ausführliche Reiseunterlagen (Streckenkarten, GPS-Daten, Sehenswürdigkeiten, wichtige Telefonnummern)
Telefonische Servicehotline für die Dauer der Radreise
Navigations APP; GPS Daten
Anreise zum Startpunkt der Tour
Rückfahrt am Ende der Tour
Getränke, Kurtaxe und alle Extras
Mittagessen, Abendessen
Nicht genannte Eintritte
Radverleih und Reiseversicherung
Alles nicht ausdrücklich unter dem Punkt „Inkludierte Leistungen“ genannte
Tag 1: Villach
Individuelle Anreise zum Ausgangshotel in Villach. Parkplatz in Hotelnähe vorhanden.
Tag 2: Villach – Tarvis
(ca. 95 km, Aufstieg ca. 1.250 Hm)
Am ersten Radtag führt die Tour von Villach ausgehend entlang der Südseite des Ossiacher See durch die Ortschaften Heiligen Gestade, Ostriach, Ossiach und Alt-Ossiach. Auf der Nordseite dem Radweg R2A folgend geht es Richtung Villach. Auf dieser Strecke fährt man an einigen Sehenswürdigkeiten der Region vorbei, wie dem wunderschönen Stift Ossiach oder dem Steinhaus in Steindorf. Nach einem Abstecher in das Drautal, gilt es die Gailtaler Alpen zu überwinden, und durch das Kanaltal führt die Route nach Tarvis.
Tag 3: Tarvis – Tolmezzo
(ca. 90 km, Aufstieg ca. 1.500 Hm)
Tarvis, ein Städtchen – umsäumt von weiten Tälern und Wäldern – in modernem Gewand, mit einer alten Seele und voller Traditionen, stellt heute den Ausgangspunkt Ihrer Radreise dar. Es zählt nicht nur zu einem der wichtigsten Bergorte Friaul-Julisch Venetiens, sondern auch zu einer der Skihochburgen dieser Region. Weiter radeln Sie durch das Val Rio del Lago und hinauf auf den Sattel Sella die Nevea und durch das untere Kanaltal nach Pontebba. Dort heißt es dann wieder in die Pedale treten, um die nächste Steigung zu überwinden. Einmal oben angekommen, erwartet Sie eine lange Abfahrt bis nach Tolmezzo.
Tag 4: Tolmezzo – Udine
(ca. 90 km, Aufstieg ca. 1.420 Hm)
Die Provinzhauptstadt am Zusammenfluss von Tagliamento und But ist gekennzeichnet durch einen hübschen Altstadtkern um die Piazza XX Settembre mit dem Dom San Martino. Zwei Mal gilt es an diesem Tag den immer breiter werdenden Flusslauf des Tagliamento zu queren. Von dem stark bewaldeten grünen Hügelland führt die heutige Etappe in die große Friulanische Tiefebene. Auf weitgehend ruhigen Straßen radeln Sie durch ursprüngliche Ortschaften und ruhige Nebentäler. Die Universitätsstadt Udine ist die zweitgrößte Stadt der Region und besitzt viele Freskenmalereien aus dem 18. Jahrhundert.
Tag 5: Udine – Grado; Grado
(ca. 100 km, Aufstieg ca. 580 Hm)
Auf dieser Etappe gibt es einige Highlights zum Beispiel Cividale del Friuli. Der Hauptort des DOC-Weinbanaugebietes „Colli Orientali del Friuli“ ist ein stimmungsvolles Städtchen am steilen Flusstal des Natisone gelegen. Immer weiter führen Sie die Straßen Richtung Lagune. Vorher gilt es jedoch, die Stadt Palmanova, welche in Form eines neunzackigen Sterns angelegt wurde, zu durchqueren. Kurz vor Grado liegt die Stadt Aquileia, die dort gefundenen römischen Ausgrabungen wurden im Jahr 1998 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Tag 6: Grado
Sie haben die Qual der Wahl: entweder einen aufregenden Besichtigungstag in Aquileia auf den Spuren der Römer oder einen Badetag am Meer.
Tag 7: Grado – Trieste
(ca. 100 km, Aufstieg ca. 500 Hm)
Entlang der Halbinsel von Grado fahren Sie in östlicher Richtung zur Mündung des Isonzo und durch das dicht besiedelte Hinterland über die Grenze nach Slowenien. Langsam ändert sich das Landschaftsbild, und die weißgrauen Kalkfelsen des Karsts, dicht mit Macchia und Mischwald bewachsen, treten in den Vordergrund. Es gilt, einige Höhenmeter zu überwinden, bevor es wieder zurück an die Küste und nach Triest geht.
Tag 8: Triest
Individuelle Abreise aus Grado oder Möglichkeit zur Verlängerung am Adriatischen Meer.
Mit dem Auto: Villach ist über die Autobahnen A2, A10 oder A11 (je nach Herkunftsort) einfach zu erreichen.
Mit der Eisenbahn: gute Anreisemöglichkeiten mit der Bahn nach Villach. Fahrpläne auf: www.deutschebahn.de, www.oebb.at, www.trenitalia.com.
Mit dem Flugzeug: Flughafen Klagenfurt, Salzburg oder Ljubljana. Von allen drei Orten gibt es gute Zugverbindungen nach Villach.
Hotels der 3*** und 4**** Kategorie.
Achtung: Kurtaxe, soweit fällig, vor Ort zu bezahlen!
je nach Anreisehotel, unbewachter Parkplatz entweder direkt beim Hotel oder in Hotelnähe (für die gebuchte Hotelübernachtung).
Öffentliche Parkgarage zum Preis von ca. € 40,00/Woche. Vorreservierung der Parkplätze/Gara-gen nicht möglich; zahlbar vor Ort oder kostenloser unbewachter öffentlicher Parkplatz in Zentrumsnähe.
jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag Rücktransfer mit dem Shuttlebus von Triest nach Villach zum Preis von 85,00 € pro Person + € 29,00 pro eigenes Rad (Reservierung und Zahlung bei Buchung erforderlich).
Alternative: Zugverbindung Trieste-Udine und Udine-Villach. Fahrpläne auf: www.oebb.at, www.trenitalia.com
• Pinarello Prince Carbon Mod. 2020 – Shimano 11V (auf Anfrage, begrenzte Verfügbarkeit) oder ähnliches Modell.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung
Diese sportliche Radreise verläuft auf asphaltierten Radwegen und Straßen, abseits von starkem Autoverkehr. In den Gailtaler- und Karnischen Alpen gilt es einige Pässe zu überwinden, ansonsten verläuft die Strecke hügelig bis flach
Die An- und Abreise erfolgt bei allen Aktivreisen in Eigenregie.
Du kannst auf der Reiseanmeldung gerne Wunschhotels mit angeben. Wir werden versuchen, im Rahmen unserer Möglichkeiten, deinem Wunsch nach zukommen.
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Informationen zur Tour
- Dauer 8 Tage
- Schwierigkeit Media
- Länge 475 - 475 km