Wandern E5: Bozen - Rovereto

Tag 2: Bozen - Bauernkohlern – Deutschnofen/Maria Weißenstein

(ca. 5-6 Std.)

Die Wanderung beginnt mit einer Seilbahnfahrt nach Bauernkpohlern, dem Startpunkt der Etappe. Auf dieser Etappe können Sie die Schönheit Bozens aus einer privilegierten Position entdecken. Sie verlassen den nördlichen Abschnitt des E5 und wandern durch Wald und Wiesen dem Südteil entgegen.

Tag 3: Deutschhofen/Maria Weißenstein - Truden

(ca. 5-6 Std.)

Ausgehend vom Wallfahrtsort Maria Weißenstein wandern Sie weiter ins Kössertal und in die Bletterbachschlucht, eine rund 400 Meter tiefe Schlucht, ein UNESCO-Welterbe.

Tag 4: Truden – Rifugio Potzmauer

(ca. 6-7 Std.)

Sie wandern entlang der Provinzgrenze Südtirols, wo Sie einen ausgezeichneten Tiefenblick ins Etschtal haben. Zuerst folgen Sie dem Weg aufs Trudner Horn und weiter passieren auf Ihrer heutigen Etappe zwei malerische Bergseen.

Tag 5: Rifugio Potzmauer - Segonzano

(ca. 6 Std.)

Sie wandern durch ruhige und einsame Eichen-Mischwälder auf gut markierten Wegen vom Südtirol direkt über die Grenze ins Trentino. Sie werden diese Landesgrenze oft überschreiten, ohne es zu merken. Die Wanderung führt Sie vorbei an der Bait dei Tinoti auf dem Kamm bis zum Lago Santo, einem blau schimmernden See inmitten des dunkelgrünen Waldes.

Tag 6: Segonzano – Palù del Fersina - Trient

(ca. 5 Std.)

Gleich zu Beginn wandern Sie zu den Erdpyramiden von Segonzano und verlassen anschließend das Cembra-Tal. Die Etappe führt Sie über zwei Pässe ins idyllische Val di Piné und dann weiter nach Palù del Fersina, von wo Sie den Bus nach Trient nehmen.

Tag 7: Trient - Levico Terme – Lavarone

(ca. 6 Std.)

Am Morgen fahren Sie mit dem Bus von Trient nach Levico Terme, dem Startpunkt der Etappe. Sie erklimmen das schroffe Tal hinter dem Monte Calmo, welcher von Levico aus sehr gut zu sehen ist und wandern dann gemütlich durch weite Wälder und Weiden weiter nach Lavarone.

Tag 8: Lavarone – Passo Coe

(ca. 6 Std.)

Sie wandern durch Wiesen und Wälder in das Skigebiet des Passo Coe, welches sich an der Grenze zu Venetien befindet. Unterwegs passieren Sie das Forte Monte Cherle und ein verfallenes Militärspital aus dem Ersten Weltkrieg.

Tag 9: Passo Coe – Rifugio Lancia

(ca. 7 Std.)

Diese Etappe führt Sie über Steige und Bergpfade auf den Monte Maggio, auf welchem eine spektakuläre Kammwanderung folgt. Nach dem Abstieg zum Passo della Borcola steigen Sie auf der gegenüberliegenden Seite wieder auf und setzen die Wanderung fort. Die Gegend zwischen Trient und Vicenza zählt zu den wildesten Gebieten Italiens und bietet atemberaubende Aussichten.

Tag 10: Rifugio Lancia – Passo Pian delle Fugazze – Rovereto

(ca. 5-6 Std.)

Auf Ihrer letzten Etappe werden Sie das geschichtsträchtige Passubio-Massiv überschreiten. Die Wanderung führt Sie über Steige über den Dente Austriaco (österreichische Platte) zum Dente Italiano, wo sich die Österreicher und Italiener zwischen 1916 bis 1918 bekämpft haben. Vom Etappenziel beim Passo Pian delle Fugazze fahren Sie mit dem Bus nach Rovereto.

Tag 11: Abreise

Individuelle Abreise von Rovereto

Mit dem Auto: über die Brennerautobahn (A22) nach Meran oder über die Felbertauernstraße nach Lienz in Osttirol, über die österreichisch-italienische Grenze und weiter auf der SS49 durch das Pustertal nach Meran.
Mit der Eisenbahn: über Innsbruck und den Brenner oder über Osttirol/Pustertal nach Meran. Fahrpläne auf: www.deutschebahn.de, www.oebb.at, www.trenitalia.com.
Mit dem Flugzeug: Die nächsten Flughäfen sind Innsbruck (ca. 83 km), Verona Villafranca (ca. 191 km), Treviso (ca. 228 km), Venedig Marco Polo (ca. 313 km).

Hotels der 3*** Kategorie und Pension
Achtung: Kurtaxe, soweit fällig, vor Ort zu bezahlen.

Parkmöglichkeit je nach Anreisehotel; keine Vorreservierung möglich; Zahlung vor Ort direkt im Hotel.

Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung.