Der Karnische Höhenweg führt über den gesamten Karnischen Kamm und war während des Ersten Weltkriegs Teil der Dolomitenfront – immer noch sind die verfallene Stellungsbauten Zeuge dieses dunklen Kapitels. Heute genießen Sie dort oben abseits von allem Trubel die abwechslungsreiche Naturlandschaft und das atemberaubende Panorama auf die umliegenden Berggipfel.
Die Tour ist im wahrsten Sinne des Wortes eine „Grenzerfahrung“ – bewegt man sich doch ständig entlang der meist unsichtbaren Grenze zwischen Italien im Süden und der Alpenrepublik Österreich im Norden.
Die Mountainbike Strecke verläuft auf Militär- und Forststraßen, sowie auf breiten Bergwegen, die keine besonderen Fahrkenntnisse erfordern. Eine sichere Fahrtechnik auf dem Mountainbike und eine gute Grundkondition sollten Sie trotzdem mitbringen.
Enthaltene und nicht enthaltene Leistungen
Übernachtung in Gasthöfen und Hotels der 3*** Kategorie, eine Übernachtung in einem Berggasthof (Val Visdende)
Frühstücksbuffet oder erweitertes Frühstück
Informationsgespräch zur Mountainbike Woche
Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel
Bestens ausgearbeitete Routenführung
Ausführliche Reiseunterlagen (Streckenkarten, GPS-Daten, wichtige Telefonnummern)
Telefonische Servicehotline für die Dauer der Radreise
Anreise zum Startpunkt der Tour
Rückfahrt am Ende der Tour
Getränke, Kurtaxe und alle Extras
Mittagessen, Abendessen
Nicht genannte Eintritte
Radverleih und Reiseversicherung
Alles nicht ausdrücklich unter dem Punkt „Inkludierte Leistungen“ genannte
Tag 1: Hochpustertal (Niederdorf/Toblach)
Individuelle Anreise zum Ausgangshotel im Hochpustertal.
Tag 2: Hochpustertal – Padola
(ca. 40 km, Aufstieg ca. 925 Hm)
Sie starten gemütlich über den Radweg bis nach Innichen. Ab dort geht es in hügeligem Gelände über den Burgweg oberhalb des Talbodens ins Sextnertal und großteils auf Forstwegen über saftige Wiesen und durch grüne Wälder, vorbei an weidenden Kühen und Pferden weiter zur Nemesalm – der perfekte Ort um bei einem leckeren Kaiserschmarrn den traumhaften Blick auf die Gipfel der Sextner Dolomiten zu genießen. Über den Kreuzbergpass und durch das Valgrande radeln Sie nun bergab in den Etappenort Padola im Comelico.
Tag 3: Padola – Val Visdende
(ca. 40 km, Aufstieg ca. 1.300 Hm)
Die Etappe beginnt mit einem Anstieg vorbei am malerischen Casamazzagno oberhalb von Candide. Dort vom Hang aus hat man eine tolle Aussicht auf die Dolomitengipfel im Süden. Das kleine Sträßchen wird zum Forstweg und steigt immer weiter an bis in den hintersten Winkel des Val Digon. Nach einer erholsamen Abfahrt treten Sie dann wieder berghoch, vorbei am Bergdörfchen San Nicolò di Comelico und auf den Spuren des Mountainbikerennens „Pedalonga“ über den Gipfel des Monte Zovo ins Val Visdende.
Tag 4: Val Visdende – Sappada
(ca. 20 - 40 km, Aufstieg ca. 750 - 1.575 Hm)
Der heutige Tag liegt ganz im Zeichen der Erkundung des naturbelassenen und ursprünglichen Val Visdende. Der „Giro delle Malghe“ (Almenrunde) ist ein Klassiker unter den Mountainbiketouren. Hoch über dem Tal radeln Sie mit atemberaubendem Panoramablick am Hang entlang und passieren dabei typische Almhütten. Zu Fuße des Monte Peralba führt die Route vorbei an der Quelle vom Piave Fluss in die deutsche Sprachinsel Sappada.
Tag 5: Sappada – Kötschach-Mauthen
(ca. 45 km, Aufstieg ca. 1.350 Hm)
Gemächlich starten Sie zunächst bergab Richtung Forni Avoltri, dann in stetiger Steigung am Hang entlang taleinwärts vorbei an kleinen Siedlungen wie Collina bis zum Rifugio Tolazzi. Hier beginnt der spektakuläre Teil des heutigen Tagesabschnitts - teils auf zementiertem Untergrund, teils auf Schotter erreichen Sie den Rifugio Marinelli am Moraret Sattel. Meist bergab geht es nun weiter ostwärts zum Plöckenpass, der Grenze zwischen Italien und Österreich. Das dortige Freilichtmuseum erinnert an die Schrecken des Ersten Weltkriegs in dieser Gegend.
Tag 6: Kötschach-Mauthen – Nassfeld
(ca. 45 km, Aufstieg ca. 1.275 Hm)
Eingebettet zwischen den Gailtaler Alpen im Norden und den Karnischen Alpen im Süden liegt die unvergleichliche Erholungslandschaft des Gailtals. Auf den ersten gut 25 km folgen sie heute dem leicht abfallenden Gailtalradweg - eine gute Gelegenheit um die „Haxn“ ordentlich aufzuwärmen für den längeren Anstieg auf dem zweiten Teil der Etappe. Dieser bringt Sie hoch zum Nassfeldpass zwischen Kärnten und dem italienischen Friaul. Auf dem Weg dorthin laden Almhütten mit typischen Gerichten zur Einkehr ein.
Tag 7: Nassfeld – Villach
(ca. 40 - 70 km, Aufstieg ca. 1.000 Hm)
Ausgehend vom Nassfeldpass radeln Sie heute zur Eggeralm. Diese gehört einer Gailtaler Bauerngenossenschaft und besteht aus einer Vielzahl von einfachen Hütten. Lassen Sie sich den hausgemachten Gailtaler Almkäse auf keinem Fall entgehen! Weiter unterhalb vom Karnischen Kamm entlang, führt die Strecken schlussendlich zurück ins Tal. Die letzten 35 km über den Radweg nach Villach können auch mit dem Zug abgekürzt werden (Ticket nicht inbegriffen).
Tag 8: Villach
Individuelle Abreise oder Möglichkeit zur Verlängerung.
Tag 8: Villach
Individuelle Abreise oder Möglichkeit zur Verlängerung.
Standard | ||
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Paket | siehe Kalender |
Es wird empfohlen, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Die Preise sind gültig vorbehaltlich Änderungen im Angebot, Druck- oder Rechenfehlern.
Preis pro Nacht im Doppelzimmer mit Frühstück | Villach | 59 € | |
Aufpreis Einzelzimmer pro Nacht | Villach | 17 € | |
Preis pro Nacht im Doppelzimmer mit Frühstück | Toblach | Von 01/06/2021 bis 30/06/2021 | 59 € |
Aufpreis Einzelzimmer pro Nacht | Toblach | Von 01/06/2021 bis 30/06/2021 | 17 € |
Preis pro Nacht im Doppelzimmer mit Frühstück | Toblach | Von 01/07/2021 bis 31/08/2021 | 79 € |
Aufpreis Einzelzimmer pro Nacht | Toblach | Von 01/07/2021 bis 31/08/2021 | 17 € |
Preis pro Nacht im Doppelzimmer mit Frühstück | Toblach | Von 01/09/2021 bis 30/09/2021 | 59 € |
Aufpreis Einzelzimmer pro Nacht | Toblach | Von 01/09/2021 bis 30/09/2021 | 17 € |
Es wird empfohlen, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Die Preise sind gültig vorbehaltlich Änderungen im Angebot, Druck- oder Rechenfehlern.
Rücktransfer pro Person | 69 € |
Es wird empfohlen, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Die Preise sind gültig vorbehaltlich Änderungen im Angebot, Druck- oder Rechenfehlern.
Mit dem Auto: über die Brennerautobahn (A22) nach Brixen – Ausfahrt Franzensfeste / Pustertal - durch das Pustertal (Staatsstraße SS49) nach Niederdorf oder Toblach, je nach Anreisehotel oder über die Felbertauernstraße nach Lienz in Osttirol und weiter nach Italien in das Hochpustertal (Niederdorf bzw. Toblach, je nach Anreisehotel).
Mit der Eisenbahn: nach Innsbruck über den Brenner nach Franzensfeste oder von Verona über Bozen nach Franzensfeste. Von hier in das Hochpustertal (Richtung Innichen-Lienz). Bahnhof Niederdorf oder Toblach, je nach Ausgangshotel.
Mit dem Flugzeug: Low Cost Flüge zum Flughafen Treviso oder Venedig Marco Polo. Auf Anfrage organisieren wir Transfers vom Flughafen zum Startpunkt der Tour.
Gasthöfe und Hotels der 3*** Kategorie, eine Übernachtung in einem Berggasthof (Val Visdende).
Achtung: Kurtaxe, soweit fällig, vor Ort zu bezahlen!
Kostenloser unbewachter Parkplatz auf einem nahegelegenen öffentlichen Parkplatz für die Dauer der Radreise.
Jeden Sonntag Rücktransfer mit dem Shuttlebus von Villach ins Hochpustertal Toblach zum Preis von 69,00 € pro Person (Reservierung und Zahlung bei Buchung erforderlich).
Mountainbike Bianchi Kuma 27.2 (auf Anfrage, begrenzte Verfügbarkeit) oder ähnliches Modell
E-Mountainbike HAIBIKE mit 500 Watt Batterie - Yamaha TG (auf Anfrage, begrentze Verfügbarkeit) oder ähnliches Modell
Informationen zur Tour
- Dauer 8 Tage
- Schwierigkeit Media
- Länge 230 - 280 km