Gespickt ist diese Tour mit einigen Bergwertungen und zahlreichen Strecken zum gemütlichen dahinrollen. Ihr sportlicher Einsatz wird mit kulinarischen Köstlichkeiten und einigen guten Tropfen Wein belohnt. Einen spektakulären Abschluss bildet die letzte Etappe entlang der adriatischen Küste zur ehemaligen Habsburger Hafenstadt Triest.
Sportliche Rennradreise auf Straßen abseits von starkem Autoverkehr (außer in der Hauptsaison Juli/August).
Enthaltene und nicht enthaltene Leistungen
Übernachtung in Gasthöfen und Hotels der 3**, teilweise 4*** Kategorie
Frühstücksbuffet oder erweitertes Frühstück
Videobriefing
Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel
Bestens ausgearbeitete Routenführung
Ausführliche Reiseunterlagen (Streckenkarten, GPS-Daten, Sehenswürdigkeiten, wichtige Telefonnummern)
Telefonische Servicehotline für die Dauer der Radreise
Navigations APP; GPS Daten
Anreise zum Startpunkt der Tour
Rückfahrt am Ende der Tour
Getränke, Kurtaxe und alle Extras
Mittagessen, Abendessen
Nicht genannte Eintritte
Radverleih und Reiseversicherung
Alles nicht ausdrücklich unter dem Punkt „Inkludierte Leistungen“ genannte
Tag 1: Toblach/Niederdorf
Individuelle Anreise zum Ausgangshotel im Hochpustertal. Kostenloser unbewachter öffentlicher Parkplatz in Hotelnähe vorhanden.
Tag 2: Hochpustertal – Oberdrauburg/Kötschach-Mauthen
(ca. 85 km, Aufstieg ca. 1.200 Hm)
Nachdem die ersten Kilometer von Toblach nach Abfaltersbach in Osttirol vor allem dem Warmwerden der Muskeln dienen, fordern die nun folgenden Steigungen den Ehrgeiz eines jeden Radlers. Das Lesach- und Gailtal sind gekennzeichnet durch bäuerliche Struktur, gelebtes Brauchtum und vielen kulturellen Stätten. Ein letzter Aufstieg über den Gailbergsattel bringt Sie zum heutigen Etappenziel Oberdrauburg.
Tag 3: Oberdrauburg/Kötschach-Mauthen – Feistritz an der Gail
(ca. 70 km, Aufstieg ca. 390 Hm), oder Variante über Weißensee (ca. 75 km, Aufstieg ca. 1.000 Hm)
Dem Fluss Gail folgend geht es immer weiter Richtung Süden, vorbei an kleinen typischen Dörfern. Bald schon erreichen Sie den Pressegger See. Mit bis zu 28°C Wassertemperatur zählt die „Badewanne des Gailtals“ zu den wärmsten Seen Österreichs und eröffnet als einer der Ersten die Schwimmsaison in Kärnten. Wer die sportliche Herausforderung liebt, kann die etwas anspruchsvollere Variante über den Weißensee wählen. Kaum im Sattel wartet schon die erste anspruchsvolle Steigung Richtung See auf Sie. Um diesen zu überqueren, bietet sich eine Schiffsfahrt an (Ticket nicht im Preis inbegriffen). Weiter radeln Sie zum wunderschön gelegenen Farchtensee und von dort dem Tal entlang durch kleine Ortschaften, bis Feistritz an der Gail.
Tag 4: Feistritz an der Gail – Bled
(ca. 125 km, Aufstieg ca. 2.200 Hm)
Über die Kärntner Grenze gelangen Sie nach Tarvis. Nach kurzem gemütlichem Einfahren erklimmen Sie den Passo del Predil. Der Pass bildet die Grenze zwischen Slowenien und Italien. Die verlassene Grenzstation deutet auf das Ende des Anstieges hin, dann geht es wieder flott abwärts. Kehre für Kehre arbeiten Sie sich dann auf den Vrsicpass hoch. Die Fahrt durch den Triglav-Nationalpark in den Julischen Alpen, vorbei an Kranjska Gora und Jesenice, zeichnet sich durch eine einzigartige Kulisse und landschaftliche Reize aus: klare Bergseen, schäumende Bäche, rauschende Wasserfälle, geheimnisvolle Schluchten und der Triglav, höchster Berg Sloweniens und Namensgeber des gleichnamigen Nationalparks, begleiten die Tour. Am romantischen See von Bled klingt dieser Tag aus.
Tag 5: Bled – Cividale del Friuli
(ca. 120 km, Aufstieg ca. 1.700 Hm)
Der Abschied von Bled fällt schwer, aber das Tal von Bohinj versetzt das Gemüt in Euphorie und beflügelt von der Schönheit dieses weiten, atemberaubend schönen Tales, das von den schroffen Hängen der Julischen Alpen gesäumt wird, radeln Sie der ersten Herausforderung des Tages entgegen, dem „Bohinjsko Sedlo“. Immer wieder eröffnen sich lohnende Ausblicke auf das Triglavmassiv und das Savatal. Während Sie auf der anderen Seite auf einer rasanten Abfahrt dem Socatal entgegenfliegen, gleitet der Blick im Süden über die Berge des Küstenvorlandes. Vorbei an Tolmin und Kobarid verlassen Sie Slowenien. Die Energiespeicher werden in Cividale del Friuli bei einem Abendessen mit Pasta und Vino aufgefüllt.
Tag 6: Cividale del Friuli - Gradisca d’Isonzo
(ca. 110 km, Aufstieg ca. 1.500 Hm)
Nicht weit von Cividale del Friuli, nahe der slowenischen Grenze, liegt das Kloster von Castelmonte, einem der ältesten christlichen Wallfahrtsorte Italiens. Durch die Hügellandschaft des Friaul schlängelt sich der Weg durch das bekannte Weinbaugebiet, des Collio Goriziano. Im gleichmäßigen Auf und Ab lassen Sie Weinberg für Weinberg hinter sich, der köstliche Saft der Trauben lockt zum Verkosten. Gelegenheit dazu bietet sich immer wieder in einem der zahlreichen Weinkeller entlang Ihrer Route.
Tag 7: Gradisca d’Isonzo – Triest
(ca. 90 km, Aufstieg ca. 850 Hm)
Von weitem schon streift Ihnen eine sanfte Meeresbrise über das Gesicht und kündigt die Nähe zur Adria an. Das Hinterland wird vom Karst durchzogen, eine Felsregion aus weißen, zerklüfteten Kalkfelsen mit zahlreichen Höhlen, die der Landschaft ein bizarres Aussehen verleihen. Dort, wo die Karsthochebene in das tiefblaue Wasser eintaucht, und die weißen Steilhänge senkrecht über dem Meer gen Himmel ragen, folgen Sie der Küstenstraße durch suggestive Orte wie Duino, Sistiana, Miramare und Barcola. Über dem Golf von Triest erhebt sich die gleichnamige Stadt, einst Hafenmetropole des Habsburger Reiches, wo Sie den heutigen Abend verbringen.
Tag 8: Triest
Individuelle Abreise aus Triest oder Möglichkeit zur Verlängerung.
Mit dem Auto: über die Brennerautobahn (A22) nach Brixen – Ausfahrt Franzensfeste, Pustertal - durch das Pustertal (Staatsstraße SS49) nach Niederdorf oder Toblach, je nach Anreisehotel oder über die Felbertauernstraße nach Lienz in Osttirol und weiter nach Italien in das Hochpustertal (Niederdorf bzw. Toblach, je nach Anreisehotel).
Mit der Eisenbahn: nach Innsbruck über den Brenner nach Franzensfeste. Von hier in das Hochpustertal (Bahnhof Niederdorf oder Toblach, je nach Ausgangshotel). Fahrpläne auf: www.deutschebahn.de, www.oebb.at, www.trenitalia.com.
Mit dem Flugzeug: Low Cost Flüge zum Flughafen Treviso oder Venedig Marco Polo oder Ronchi dei Legionari (Triest) oder Innsbruck. Auf Anfrage organisieren wir Transfers vom Flughafen zum Startpunkt der Tour.
Ausgewählte Gasthöfe und Hotels der 3**, teilweise 4*** Kategorie.
Achtung: Kurtaxe, soweit fällig, vor Ort zu bezahlen!
Kostenloser unbewachter Parkplatz auf einem nahegelegenen öffentlichen Parkplatz für die Dauer der Radreise.
Jeden Mittwoch und Samstag Transfer mit dem Shuttlebus von Triest in das Hochpustertal (Niederdorf/Toblach) zum Preis von € 96,00 pro Person + € 39,00 pro eigenes Rad (Reservierung und Zahlung bei Buchung erforderlich).
Alternative: SAF – Autobus von Triest (Start täglich um ca. 06.40 Uhr) nach Innichen (keine Fahrradmitnahme möglich, Dauer ca. 5 Stunden). Fahrplan und Details auf www.autostazionetrieste.it.
• Pinarello Prince Carbon Mod. 2020 – Shimano 11V (auf Anfrage, begrenzte Verfügbarkeit) oder ähnliches Modell.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung
Angebot
Anfrage sendenDiese Tour ist zur Zeit leider nicht verfügbar. Dennoch können Sie uns gerne eine individuelle Anfrage senden.
Informationen zur Tour
- Dauer 8 Tage
- Schwierigkeit Media
- Länge 600 - 605 km